Besonders schwachbrüstige oder sparsam ausgestattete Hardware benötigt besondere Betriebssysteme. Um ein solches OS zu schneidern, nutzen wir Systeme wie buildroot oder yocto. Auch hier ist die Lernkurve eher flach, so dass ein reicher Erfahrungsschatz bares Geld Wert ist. Das Team vom Quelltextlabor benutzt Buildroot seit 2008 und Yocto seit 2016, so dass viele Fallen bereits bekannt und einige Irrwege bereits ausprobiert worden sind.
Wer sein OS nicht selbst kompilieren möchte und weniger Ansprüche an die absolute Konfigurierbarkeit hat, kann mit arch-linux schneller zum Ziel kommen. Die hervorragende Dokumentation und die ausgereiften Werkzeuge sind eine große Hilfe beim Zuschneidern des Betriebssystems für vielfältige Zwecke. Im Nonlinear-Labs C15 nutzen wir seit 2017 verschiedene angepasste Stände des Arch-Linux für den verbauten Embedded PC.
Für Projekte, die einen Raspberry als Grundlage nutzen, verwenden wir Raspbian OS und schneidern es in containerisierten Umgebungen auf den konkreten Anwendungsfall zurecht.